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Der präzisionsblog zu den themen finanzen, investieren, praxisführung und Karriere

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Praxisgründung leicht gemacht - Dein Fahrplan zum eigenen Standort

Bild mit der Aufforderung, Ideen in die WIrklichkeit umzusetzen
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Lesedauer: 8 Minuten

31.10.2023

Einleitung

Vielleicht steckst du im Moment noch mitten in der Facharztausbildung oder bist als Fachärztin oder Facharzt in einer Klinik bzw. einer Praxis angestellt, träumst jedoch insgeheim von der Eröffnung deiner eigenen Praxis. Die Vorstellung, endlich unabhängig von Vorgesetzten und selbst „die Chefin“ bzw. „der Chef“ zu sein und den eigenen Namen auf dem Praxisschild zu lesen, erscheint vielen von uns verlockend.

Die Gründung einer eigenen Praxis ist ein bedeutender Schritt in der ärztlichen Laufbahn. Doch wie die Gründung anderer Unternehmen birgt auch die Gründung einer Arztpraxis ihre Tücken und Herausforderungen. Eine gut durchdachte und strategisch geplante Praxisgründung kann den Unterschied ausmachen zwischen anfänglichen bzw. zum Teil auch dauerhaften Hürden und einem erfolgreichen Start in die Selbstständigkeit. Dieser Blogartikel soll dir als Fahrplan dienen und dich auf den richtigen Weg bringen, deinen Traum von der eigenen Praxis zu realisieren.

1. Traum vs. Realität beim Thema Praxisgründung

Wer hat nicht schon einmal davon geträumt, das Steuer selbst in die Hand zu nehmen? Die Vorstellung, Patientinnen und Patienten in der eigenen Praxis zu empfangen, eigene Regeln aufzustellen und unabhängig von Klinikstrukturen oder Vorgaben von Vorgesetzten zu agieren, ist definitiv verlockend. Doch wie bei jeder Gründung gibt es auch hier Stolpersteine, die du beachten solltest.

Die Umsetzung einer Praxisneugründung kann oft erheblich komplexer sein, als man sich das im Vorhinein ausmalt. Angefangen bei der Suche nach geeigneten Räumlichkeiten über Finanzierungsfragen bis hin zu bürokratischen Hürden bei der Zulassung als Vertragsärztin bzw. -arzt, die Herausforderungen können vielfältig sein. Sich diese Realität vor Augen zu führen ist wichtig, um gut vorbereitet und mit realistischen Erwartungen an die Gründung heranzugehen.

2. Standortanalyse

Stell dir Folgendes vor: Du kommst in eine neue Stadt und musst dich entscheiden, in welchem Stadtteil du am liebsten wohnen würdest. Dabei gibt es zahlreiche Faktoren, die eine Rolle spielen. Ist die Gegend sicher? Gibt es interessante Freizeitangebote? Wie sieht es mit Schulen und KiTas aus?

Ähnlich verhält es sich, wenn du eine Arztpraxis gründen möchtest. Der Standort deiner Praxis ist schließlich weitaus mehr als nur eine Adresse, denn er kann über den Erfolg oder Misserfolg deines Vorhabens entscheiden. Die Standortfindung beginnt mit einer gründlichen Analyse der dortigen demographischen Gegebenheiten. Wie ist das Durchschnittsalter? In einem Stadtteil mit vielen jungen Familien könnten die Fachrichtungen Pädiatrie oder Gynäkologie besonders gefragt sein, während in Gebieten mit einem höheren Seniorenanteil eher internistische oder geriatrische Praxen gebraucht werden.

Daneben ist auch die Konkurrenzsituation von entscheidender Bedeutung. Wie viele Praxen mit deinem Schwerpunkt gibt es bereits in der Nähe? Gehen möglicherweise Praxisinhaberinnen oder -inhaber bald in Pension? Ein Überangebot an Praxen der gleichen Fachrichtung könnte den Einstieg erschweren, während eine Unterversorgung in deiner Fachrichtung eine gute Gelegenheit darstellen kann.

Zu guter Letzt, aber keineswegs weniger wichtig, ist die Verkehrsanbindung deiner zukünftigen Praxis. Ist sie gut erreichbar, sowohl mit öffentlichen Verkehrsmitteln als auch mit dem Auto? Wie ist die Parkplatzsituation? Deine Patienten werden es schätzen, wenn sie ohne große Umstände zu dir gelangen können.

Auch für dich selbst kann die Verkehrsanbindung sehr wichtig sein. Vielleicht möchtest du selbst in einer Metropole wohnen und deine Praxis im Speckgürtel einer Stadt eröffnen. Hier musst du sicher stellen, dass du deine Praxis jederzeit gut und rasch erreichen kannst – auch wenn einmal der Zugverkehr ausfällt.

3. Businessplan Praxisgründung erstellen

Wozu brauchst du für eine Praxisgründung einen Businessplan? Du willst ja schließlich kein neues Technologiestartup gründen, oder? Erstens hilft dir ein Businessplan dabei, deinen Gedanken Struktur zu verleihen und die finanzielle Machbarkeit deines Vorhabens zu prüfen. Zweitens können Geldgeber, seien es nun Banken oder andere Finanzierungspartner, auf Basis deines Businessplans entscheiden, ob sie dich bei der Praxisfinanzierung begleiten möchten. Aber was gehört nun in einen solchen Businessplan?

  • Kostenplan: Hier listest du alle erwarteten Ausgaben auf. Angefangen bei Miete oder Kaufpreis für die Räumlichkeiten über Ausstattung bis hin zu laufenden Kosten wie Personal, Miete, Strom und Wasser. Ein detaillierter Kostenplan hilft dir dabei, einen erstes Gefühl für die notwendige Höhe der Finanzierungssumme zu bekommen.

  • Personalplan: Dieser Abschnitt befasst sich mit der Struktur und Größe deines Teams. Wie viele Angestellte benötigst du und welche Qualifikationen sollten sie mitbringen? Wie sind die Gehaltsstrukturen und Arbeitszeiten?

  • Marketingstrategie: Selbst die beste Praxis nützt dir wenig, wenn niemand von ihr weiß. Hier skizzierst du, wie du Patientinnen und Patienten gewinnen möchtest. Planst du eine Webseite? Werbung in lokalen Medien? Oder setzt du ausschließlich auf Mundpropaganda und persönliche Weiterempfehlungen?

Hast du alle diese Punkte schriftlich fixiert, bietet das eine ideale Grundlage für das Finanzierungsgespräch bei deiner Bank.

Hier findest du ein Beispiel für einen Businessplan.

4. Finanzierungsmöglichkeiten für die Praxisgründung

Eine der größten Hürden auf dem Weg zur eigenen Praxis ist die notwendige Finanzierung. Neben der klassischen Praxisgründungsfinanzierung über eine Bank gibt es noch weitere Möglichkeiten, um deinen Plan in die Realität umzusetzen.

  • Typische Bankdarlehen: Viele Banken bieten spezielle Kredite für Existenzgründer an. Hierbei ist es wichtig, sich mit einem soliden Businessplan und eventuell auch mit einem Experten an deiner Seite vorzustellen. Die Konditionen – wie Zinssätze, Laufzeiten und Rückzahlungsbedingungen – können variieren, deshalb lohnt es sich, Angebote verschiedener Banken zu vergleichen. Bei der Kreditaufnahme solltest du darauf achten, dass auch mögliche Liquiditätsengpässe durch die erst im Folgequartal erfolgende Honorarauszahlung durch die KV abgedeckt sind.

  • Fördermöglichkeiten und Zuschüsse für Ärztinnen und Ärzte: Der Bedarf an medizinischer Versorgung, besonders in ländlichen Gebieten, hat zu verschiedenen verfügbaren Förderprogrammen geführt. Beispielsweise gibt es in einigen Bundesländern Zuschüsse oder zinsgünstige Darlehen für Ärztinnen und Ärzte, die sich in unterversorgten Gebieten niederlassen möchten. Auch die Kassenärztlichen Vereinigungen bieten unter Umständen Unterstützung an. Informiere dich am besten bei der KV über mögliche Fördermöglichkeiten.

Es lohnt sich also, nicht nur das klassische Bankdarlehen in Erwägung zu ziehen, sondern auch nach speziellen Angeboten und Förderprogrammen für Praxisgründer Ausschau zu halten. Mit der richtigen Finanzierung steht deinem Traum von der eigenen Praxis nichts mehr im Weg.

5. Zulassung und Formalitäten

Auf dem Weg zur eigenen Praxis musst du neben der Klärung der Finanzierungs- und Standortfrage noch einige nicht zu unterschätzende bürokratische Hürden überwinden. Aber keine Sorge, mit einem klaren Überblick und der richtigen Vorbereitung lassen sich auch diese Herausforderungen meistern.

  • KV-Zulassung: Bevor du in deiner eigenen Praxis gesetzlich Versicherte behandeln kannst, benötigst du eine Zulassung der Kassenärztlichen Vereinigung (KV). Diese Zulassung ist das Ticket, das es dir erlaubt, gesetzlich Versicherte zu behandeln und über die Krankenkassen abzurechnen. Es gibt Zulassungsbeschränkungen in bestimmten Bereichen, um eine Überversorgung zu verhindern. Daher ist es wichtig, sich im Vorfeld bei der zuständigen KV über die aktuellen Bedingungen und eventuell vorhandene Zulassungssperren zu informieren.

  • Notwendige Genehmigungen und Lizenzen: Neben der KV-Zulassung gibt es je nach Bundesland und Fachrichtung weitere Genehmigungen, die du einholen musst. Dies können beispielsweise Genehmigungen für die Abrechnung bestimmter medizinischer Leistungen sein. Zudem müssen die Praxisräume bestimmte Voraussetzungen erfüllen, um den Hygiene- und Sicherheitsstandards gerecht zu werden.

Die zahlreichen Regularien mögen am Anfang vielleicht überwältigend erscheinen, aber mit einer Schritt-für-Schritt-Herangehensweise und vielleicht auch mit Unterstützung durch eine Praxisgründungsberatung können die meisten Formalitäten effizient und rechtzeitig abgearbeitet werden.

6. Praxisräume gestalten

Deine neuen Praxisräume sollten nicht nur funktionell, sondern auch einladend sein. Die richtige Balance zwischen Funktionalität und Atmosphäre zu finden, ist eine Kunst für sich.

  • Funktionalität vs. Atmosphäre: Bei der Gestaltung deiner Praxisräume sollte die optimale Versorgung deiner Patientinnen und Patienten im Vordergrund stehen. Idealerweise sind die Wege vom Warte- ins Arztzimmer möglichst kurz, wobei natürlich die Privatsphäre gewahrt werden muss, d.h. es sollten keine Gesprächsinhalte nach draußen dringen. Deine Behandlungsräume sollten für die jeweilige medizinische Tätigkeit optimiert sein. Ebenso wichtig ist es, dass sich deine Patienten wohl und gut aufgehoben fühlen. Sanfte Farben, Pflanzen und Kunst können helfen, eine entspannte und heilungsfördernde Atmosphäre zu schaffen.

  • Tipps zur Einrichtung und Ausrüstung: Denke daran, dass der Empfang das Erste ist, was Patienten sehen. Ein einladender Empfangsbereich mit bequemen Sitzmöglichkeiten ist ein Muss. Bei der medizinischen Ausstattung lohnt es sich, in hochwertige Geräte zu investieren, die lange halten und zuverlässig funktionieren. Für die Einrichtung können modulare Möbel eine gute Wahl sein, da sie flexibel sind und sich an veränderte Bedürfnisse anpassen lassen. Achte auch auf ausreichende Beleuchtung – sowohl natürliches Licht als auch künstliche Lichtquellen spielen eine Rolle für das Wohlbefinden.

Mit einer durchdachten Gestaltung deiner Praxisräume sorgst du nicht nur für einen reibungslosen Ablauf, sondern bietest auch einen Ort, an dem sich deine Patienten geborgen fühlen können.

7. Teamzusammenstellung

Egal wie kompetent und engagiert du als Ärztin oder Arzt bist, ohne ein starkes Team an deiner Seite kann eine Praxis nur schwerlich florieren. Dein Team repräsentiert nicht nur die Praxis, sondern trägt maßgeblich zum Patientenerlebnis und zum Behandlungserfolg bei.

  • Das richtige Team finden und aufbauen: Zur Suche nach dem passenden Personal gehört mehr als die bloße Prüfung vorhandener Abschlüsse und Qualifikationen. Natürlich sind fachliche Fähigkeiten essentiell, aber genauso wichtig sind heutzutage Soft Skills wie Empathie, Teamfähigkeit und Kommunikation. Ein harmonierendes Team, das gut zusammenarbeitet und sich gegenseitig unterstützt, ist Gold wert. Nutze professionelle Netzwerke wie LinkedIn, Empfehlungen und gezielte Stellenanzeigen, um dein Dreamteam zusammenzustellen.

  • Bedeutung von Fort- und Weiterbildung: Die Medizin entwickelt sich stetig weiter. Daher ist es unerlässlich, dass du und dein Team versuchen, immer auf dem neuesten Stand zu bleiben. Regelmäßige Fortbildungen und Schulungen motivieren die Mitarbeitenden und fördern ihre Bindung an deine Praxis.

Ein gut eingespieltes, qualifiziertes Team ist das Herzstück jeder erfolgreichen Praxis. Investiere daher bewusst Zeit und Ressourcen in die Entwicklung deines Teams.

8. Marketing für die Praxis

Auch als niedergelassene Fachärztin bzw. Facharzt ist es unerlässlich, auf dich aufmerksam zu machen. Das richtige Marketing kann einen großen Unterschied dabei machen, Patienten zu gewinnen und die Praxis dauerhaft erfolgreich zu etablieren.

  • Bedeutung von Online-Auftritt und Social Media: Heutzutage suchen viele Patienten online nach Arztpraxen. Ein professioneller Webauftritt und abhängig von deiner Zielgruppe ggf. Präsenz auf den relevanten Social-Media-Plattformen sind daher fast schon ein Muss. Hier können Erfahrungsberichte, Öffnungszeiten, angebotene Leistungen und das Team vorgestellt werden.


  • Klassisches Marketing vs. Online-Marketing: Obwohl Online-Marketing immer mehr an Bedeutung gewinnt, sollte klassisches Marketing nicht vernachlässigt werden. Flyer, Zeitungsanzeigen und Empfehlungsmarketing haben nach wie vor ihre Berechtigung und können vor allem lokal sehr wirksam sein. Digitales Marketing hingegen bietet den Vorteil der gezielten Ansprache und kann durch Analysen genau ausgewertet werden. Eine Kombination aus beidem, zugeschnitten auf die Bedürfnisse und Zielgruppe deiner Praxis, ist meist der erfolgversprechendste Weg.

Die richtige Marketingstrategie kann den Bekanntheitsgrad deiner Praxis steigern und so zu einer Verstetigung des Patientenstroms beitragen.

9. Absicherung und Vorsorge

Das Betreiben einer eigenen Praxis bringt zwar viele Chancen, aber auch einige Risiken mit sich. Um für den Ernstfall gewappnet zu sein, solltest du dich ausreichend absichern. Überlege dir am besten im Voraus, wie du mit unterschiedlichen Krisenszenarien umgehen würdest, seien es medizinische Notfälle, technische Ausfälle oder unerwartete Personalausfälle.

Bei der Auswahl deines Versicherungsschutzes musst du unterscheiden zwischen Versicherungen, die dich persönlich absichern und solchen, die deine Praxis absichern.

Zu den persönlichen Versicherungen zählen:

  • Gesetzliche oder Private Krankenversicherung

  • Berufsunfähigkeitsversicherung

  • Risikolebensversicherung

  • ggf. private Unfallversicherung.

Zur Absicherung deiner Praxis sind folgende Versicherungen wichtig:

  • Berufshaftpflichtversicherung

  • Betriebshaftpflichtversicherung

  • Rechtsschutzversicherung

  • Praxisinventarversicherung

  • Elektronikversicherung

  • Cyberversicherung

  • Betriebsunterbrechungsversicherung

  • Praxisausfallversicherung

Der Abschluss der genannten Versicherungen mag dir zu Beginn vielleicht nur als finanzielle Zusatzbelastung erscheinen, aber im Falle eines unvorhergesehenen Ereignisses wird sich dieses vorausschauende Handeln auszahlen. Mehr zum Thema Versicherungen findest du in unserem entsprechenden Ratgeber.

10. Ständige Weiterentwicklung deiner Praxis

Erfolg in der Medizin bedeutet, niemals stillzustehen. Um den hohen Anforderungen und dem stetigen Wandel gerecht zu werden, ist kontinuierliche Weiterentwicklung unerlässlich.

  • Feedback und Qualitätsmanagement: Das Einholen von Feedback, sei es von Patienten oder Mitarbeitenden, ist ein wertvolles Instrument. Es zeigt dir, wo die Stärken und Schwächen deiner Praxis liegen und wo vielleicht Verbesserungspotential besteht. Durch regelmäßige Überprüfungen und Anpassungen im Rahmen des Qualitätsmanagements stellst du sicher, dass Behandlungen in deiner Praxis immer auf einem hohen Niveau erfolgen.


  • Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten: Medizin und Technologie entwickeln sich rasant weiter. Nutze Fortbildungen, Seminare und Workshops, um auf dem neuesten Stand zu bleiben. Dies betrifft nicht nur deine medizinischen Fachkenntnisse, sondern auch das Praxismanagement und digitale Technologien.

Die Bereitschaft zur ständigen Weiterentwicklung garantiert nicht nur den Fortbestand deiner Praxis, sondern hebt auch die Qualität deiner Arbeit auf ein neues Level. Deine Patientinnen und Patienten werden es dir danken.

Fazit

Die Gründung und Führung einer eigenen Praxis ist ein herausforderndes Unterfangen, das sorgfältige Planung, Engagement und ständige Weiterentwicklung erfordert. Von der Standortwahl über die Finanzierung bis hin zur Teamzusammenstellung und dem richtigen Marketing – jedes Detail zählt.

Doch trotz der zahlreichen Anforderungen: Die Chance, die eigene Vision von medizinischer Versorgung zu verwirklichen und einen positiven Einfluss auf das Leben vieler Menschen zu haben, ist unbezahlbar. Wenn du mit Herzblut, guter Vorbereitung und dem Willen zur stetigen Verbesserung an deine Praxisgründung herangehst, stehen die Chancen gut für eine erfolgreiche und erfüllende Karriere als Praxisinhaberin bzw. Praxisinhaber.

 

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