Praxis
So reduzierst du den Energieverbrauch in deiner Arztpraxis
Lesedauer: 9 Minuten
11.07.2025
Die Energiekosten in deiner Arztpraxis explodieren? Du bist nicht allein. Nach den Personal- und Mietkosten stellen Energieausgaben für viele Praxen den drittgrößten Kostenfaktor dar. Die gute Nachricht: Mit systematischen Maßnahmen kannst du deine Energiekosten um 30 bis 50 Prozent senken – und das oft mit überschaubaren Investitionen, die sich binnen weniger Jahre amortisieren.
In Zeiten steigender Energiepreise und wachsenden Umweltbewusstseins wird nachhaltiges Wirtschaften zur doppelten Chance: Du senkst dauerhaft deine Betriebskosten und positionierst deine Praxis gleichzeitig als moderne, verantwortungsbewusste Gesundheitseinrichtung.
Dieser Artikel zeigt dir konkret, wie du Energiefresser identifizierst, welche Maßnahmen sich wirklich lohnen und wie du von attraktiven Förderprogrammen profitierst.
Energiekostenanalyse in der Praxis: Wo verstecken sich die größten Einsparpotentiale?
Bevor du in teure Modernisierungen investierst, solltest du zunächst verstehen, wo in deiner Praxis die meiste Energie verbraucht wird. Eine systematische Analyse bildet das Fundament für alle weiteren Schritte.
Professionelles Energieaudit als Grundlage
Ein professionelles Energieaudit mag zunächst wie eine zusätzliche Ausgabe erscheinen, doch die Investition von 1.500 bis 3.000 Euro zahlt sich fast immer aus. Zertifizierte Energieberater untersuchen dabei nicht nur deinen Strom- und Gasverbrauch, sondern analysieren auch die Gebäudehülle, die Effizienz deiner Heizungsanlage und das Nutzerverhalten in der Praxis.
Typische Überraschungen bei solchen Audits: Viele Praxen heizen unbewusst auch nachts und am Wochenende auf Vollniveau, alte Kühlschränke im Pausenraum verbrauchen mehr Strom als moderne Geräte, und undichte Fenster lassen im Winter wertvolle Wärme entweichen. Das Beste daran: Die BAFA fördert Energieaudits für kleine und mittlere Unternehmen mit bis zu 80 Prozent der Kosten. Du zahlst also effektiv nur 300 bis 600 Euro für eine umfassende Analyse, die dir Einsparpotentiale im vier- bis fünfstelligen Bereich aufzeigt.
Energieverbrauch nach Bereichen aufschlüsseln
In einer durchschnittlichen Arztpraxis verteilt sich der Energieverbrauch typischerweise wie folgt: Heizung und Warmwasser machen etwa 55 Prozent aus, der Stromverbrauch liegt bei 35 Prozent, und Kühlung bzw. Klimatisierung schlägt mit 10 Prozent zu Buche. Diese Verteilung variiert jedoch stark nach Fachrichtung: Radiologen haben durch bildgebende Verfahren einen deutlich höheren Stromverbrauch, während Psychotherapeuten hauptsächlich Heizkosten optimieren können.
Als Richtwert gilt: Eine Hausarztpraxis mit 200 Quadratmetern sollte nicht mehr als 150 kWh pro Quadratmeter und Jahr verbrauchen. Liegt dein Verbrauch deutlich darüber, besteht sehr wahrscheinlich Einsparpotential. Die Energiekosten pro Quadratmeter Praxisfläche sollten 2025 bei effizienter Nutzung zwischen 25 und 35 Euro liegen. Alles darüber deutet auf Optimierungsbedarf hin.
Heizung und Klimatisierung: Der größte Hebel für Kostensenkungen in deiner Arztpraxis

Die Raumwärme verschlingt in den meisten Praxen den Löwenanteil der Energiekosten. Hier liegt gleichzeitig das größte Sparpotential – oft lassen sich die Heizkosten um 40 bis 60 Prozent reduzieren.
Moderne Heizsysteme und ihre Einsparpotentiale
Heizt du in deiner Praxis mit einem alten Niedertemperaturkessel? Dann verschenkst du bares Geld. Moderne Brennwertkessel nutzen auch die Abgaswärme und erreichen Wirkungsgrade von über 100 Prozent (bezogen auf den Heizwert). Die Umrüstung kostet je nach Praxisgröße zwischen 8.000 und 15.000 Euro, spart aber jährlich 20 bis 30 Prozent der Heizkosten. Das geht natürlich nur, wenn du nicht beispielsweise an eine Gaszentralheizung angebunden bist.
Noch effizienter arbeiten Wärmepumpen, die sich besonders bei gut gedämmten Gebäuden oder im Zuge einer Grundsanierung lohnen. Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe für eine mittelgroße Praxis kostet inklusive Installation etwa 20.000 bis 30.000 Euro. Bei den aktuellen Energiepreisen amortisiert sich die Investition binnen 8 bis 12 Jahren.
Für Bestandsgebäude bieten sich Hybridlösungen an: Eine Wärmepumpe übernimmt die Grundlast, während ein Gasbrennwertkessel an besonders kalten Tagen zuschaltet. Diese Systeme kosten etwa 25.000 Euro, reduzieren die Heizkosten aber um bis zu 50 Prozent und werden großzügig gefördert.
Intelligente Raumtemperatursteuerung implementieren
Du musst nicht gleich die gesamte Heizung austauschen. Schon mit smarten Thermostaten* erzielst du beachtliche Einsparungen. Moderne Systeme erkennen, wann Räume genutzt werden, und regeln die Temperatur entsprechend. Ein Behandlungszimmer muss nicht auf 22 Grad geheizt werden, wenn es zwei Stunden leer steht.
Die Investition ist überschaubar: Pro Heizkörper kostet ein smartes Thermostat 50 bis 100 Euro. Bei 20 Heizkörpern in der Praxis investierst du also maximal 2.000 Euro und sparst 15 bis 25 Prozent der Heizkosten. Die Amortisation erfolgt meist binnen zwei Jahren.
Besonders wichtig: Nutze Nachtabsenkung und Wochenendmodus konsequent. Die Temperatur nachts um 5 Grad zu senken, spart etwa 10 Prozent Energie. Am Wochenende kannst du noch weiter absenken. Smarte Systeme heizen rechtzeitig vor Praxisbeginn wieder auf, sodass deine Patienten und du morgens angenehme Temperaturen vorfinden.
Stromverbrauch Arztpraxis systematisch reduzieren
Nach der Heizung bietet der Stromverbrauch das zweitgrößte Einsparpotential. Moderne Technik und durchdachte Konzepte können deine Stromrechnung halbieren.
Beleuchtungskonzept komplett überdenken
Die Umstellung auf LED-Beleuchtung ist der schnellste Weg zu niedrigeren Stromkosten. LEDs verbrauchen 80 bis 90 Prozent weniger Strom als alte Glühbirnen und 50 Prozent weniger als Energiesparlampen. Ein konkretes Rechenbeispiel: Eine Praxis mit 50 Leuchtstoffröhren à 58 Watt verbraucht bei 2.500 Betriebsstunden jährlich 7.250 kWh Strom – Kosten: etwa 2.900 Euro. LED-Röhren mit vergleichbarer Lichtleistung benötigen nur 20 Watt. Die Stromkosten sinken auf unter 1.000 Euro jährlich.
Die Investition von etwa 2.500 Euro für komplette LED-Umrüstung amortisiert sich binnen 15 Monaten. Wichtig für dich als Ärztin oder Arzt: Achte auf die Lichtqualität. Für Untersuchungen benötigst du LEDs mit hohem Farbwiedergabeindex (CRI > 90) und der richtigen Farbtemperatur. Im Behandlungszimmer empfehlen sich 4.000 bis 5.000 Kelvin (neutralweiß), im Wartezimmer sorgen 3.000 Kelvin (warmweiß) für eine angenehme Atmosphäre.
Medizingeräte energieeffizient betreiben
Deine Medizingeräte laufen oft im Standby-Modus und ziehen dabei unnötig Strom. Ein Ultraschallgerät verbraucht im Standby etwa 50 Watt, ein digitales Röntgengerät sogar bis zu 200 Watt. Bei 20 Stunden Standby täglich summiert sich das auf Stromkosten von 300 bis 1.200 Euro pro Gerät und Jahr.
Die Lösung: Master-Slave-Steckdosenleisten* für 30 bis 50 Euro schalten Peripheriegeräte automatisch ab, wenn das Hauptgerät ausgeschaltet wird. Noch komfortabler sind programmierbare Zeitschaltuhren, die Geräte nur während der Sprechzeiten mit Strom versorgen. Die Investition von insgesamt 500 Euro für die gesamte Praxis spart jährlich 1.000 bis 2.000 Euro Stromkosten.
Bei Neuanschaffungen solltest du konsequent auf Energieeffizienz achten. Ein modernes Ultraschallgerät der Energieeffizienzklasse A+++ verbraucht 60 Prozent weniger Strom als ein zehn Jahre altes Modell. Über die Nutzungsdauer von acht Jahren sparst du damit 5.000 bis 8.000 Euro Stromkosten.
IT und Serverräume optimieren
Die IT-Infrastruktur entwickelt sich in vielen Praxen zum heimlichen Stromfresser. Ein alter Server verbraucht oft 500 Watt rund um die Uhr – das sind jährliche Stromkosten von 1.750 Euro. Moderne, energieeffiziente Server kommen mit 150 Watt aus und sparen dir über 1.000 Euro jährlich.
Prüfe auch, ob du wirklich einen eigenen Server benötigst. Cloud-Lösungen lagern den Stromverbrauch aus und bieten oft bessere Datensicherheit. Die monatlichen Kosten liegen meist unter den Strom- und Wartungskosten eines eigenen Servers.
Erneuerbare Energien für die Arztpraxis

Die eigene Stromerzeugung wird für Arztpraxen immer attraktiver. Photovoltaik-Anlagen produzieren mittlerweile Strom für 8 bis 12 Cent pro Kilowattstunde – deutlich günstiger als der Netzbezug.
Photovoltaik: Lohnt sich die Investition?
Eine Photovoltaik-Anlage auf dem Praxisdach kann zumindest für einige Monate im Jahr einen Großteil deines Strombedarfs decken. Der große Vorteil für Arztpraxen: Der Stromverbrauch fällt hauptsächlich tagsüber an, wenn auch die Sonne scheint. Die Eigenverbrauchsquote liegt bei Praxen oft bei 70 bis 80 Prozent – deutlich höher als bei Privathaushalten.
Ein Rechenbeispiel: Eine 30-kWp-Anlage kostet etwa 45.000 Euro und produziert jährlich 30.000 kWh Strom. Bei einem Eigenverbrauch von 75 Prozent sparst du jährlich 9.000 Euro Stromkosten. Die Einspeisevergütung für überschüssigen Strom bringt weitere 1.000 Euro. Die Anlage amortisiert sich nach etwa 5 Jahren und erwirtschaftet danach für mindestens 20 weitere Jahre Gewinn. Beachte bitte, dass sich die politischen Regelungen hierzu regelmäßig ändern. Informiere dich über die aktuellen Gegebenheiten, bevor du eine solche Investition tätigst.
Mit einem Batteriespeicher erhöhst du den Eigenverbrauch auf über 90 Prozent. Die Zusatzinvestition von 15.000 bis 20.000 Euro lohnt sich besonders, wenn deine Praxis auch abends oder samstags geöffnet hat. Die KfW fördert Batteriespeicher mit zinsgünstigen Krediten und Tilgungszuschüssen.
Wenn du keine große Solaranlage installieren kannst, kann ggf. auch ein Balkonkraftwerk* in Betracht kommen.
Alternative Energiequellen prüfen
Neben Photovoltaik bieten sich je nach Standort weitere regenerative Energiequellen an. Solarthermie eignet sich zur Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung. Eine Anlage für eine mittelgroße Praxis kostet etwa 15.000 Euro und spart jährlich 30 bis 40 Prozent der Heizkosten.
Bei Neubauten oder Grundsanierungen solltest du Geothermie in Betracht ziehen. Erdwärmepumpen arbeiten hocheffizient und nahezu wartungsfrei. Die hohen Anfangsinvestitionen von 30.000 bis 50.000 Euro amortisieren sich durch extrem niedrige Betriebskosten und Förderungen oft binnen 10 Jahren.
Interessant sind auch Contracting-Modelle: Ein Energiedienstleister installiert und betreibt die Anlage auf eigene Kosten. Du kaufst die Energie zu einem festen, meist günstigen Preis. Das schont deine Liquidität und überträgt das technische Risiko auf den Contractor. Viele Stadtwerke und spezialisierte Anbieter haben attraktive Modelle für Arztpraxen im Programm.
Förderlandschaft optimal ausschöpfen
Deutschland bietet eine Vielzahl von Förderprogrammen für energetische Sanierungen. Wer die Programme geschickt kombiniert, kann bis zu 50 Prozent der Investitionskosten über Zuschüsse und günstige Kredite finanzieren.
Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG)
Die BEG ist das zentrale Förderprogramm des Bundes. Für Einzelmaßnahmen wie Dämmung, Fenstertausch oder Heizungserneuerung erhältst du Zuschüsse von 15 bis 40 Prozent der förderfähigen Kosten. Ein Beispiel: Der Austausch alter Fenster gegen moderne Dreifachverglasung wird mit 15 Prozent gefördert. Bei Investitionskosten von 30.000 Euro erhältst du 4.500 Euro Zuschuss.
Besonders attraktiv: Der Heizungstausch-Bonus. Ersetzt du eine alte Öl- oder Gasheizung durch eine Wärmepumpe, steigt die Förderung auf bis zu 40 Prozent. Bei einer 30.000-Euro-Wärmepumpe bedeutet das einen Zuschuss von 12.000 Euro. Zusätzlich gibt es 5 Prozent Extra-Förderung, wenn die Maßnahme in einem individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) empfohlen wurde.
Die Antragstellung erfolgt vor Beginn der Maßnahme über das BAFA-Portal. Wichtig: Beauftrage erst nach Erhalt des Zuwendungsbescheids die Handwerker. Die maximale Fördersumme beträgt 60.000 Euro pro Jahr – plane größere Sanierungen gegebenenfalls über mehrere Jahre.
KfW-Programme speziell für Gesundheitseinrichtungen
Die KfW bietet mit dem Programm 263 zinsgünstige Kredite auch für Arztpraxen. Der effektive Jahreszins liegt aktuell bei 2,5 bis 3,5 Prozent – deutlich unter marktüblichen Konditionen. Gefördert werden energetische Sanierungen mit bis zu 10 Millionen Euro pro Vorhaben.
Der Clou: Erreichst du bestimmte Effizienzstandards, erlässt dir die KfW einen Teil des Kredits. Bei Erreichen des Effizienzhaus-40-Standards sind das bis zu 45 Prozent Tilgungszuschuss. Selbst für Einzelmaßnahmen gibt es 20 Prozent Tilgungszuschuss. Ein Rechenbeispiel: Du nimmst 100.000 Euro Kredit für eine Komplettsanierung auf. Bei Erreichen des Effizienzhaus-55-Standards erlässt dir die KfW 30.000 Euro. Effektiv musst du nur 70.000 Euro zurückzahlen – zu Spitzenzinsen.
Die Beantragung läuft über deine Hausbank. Ein zertifizierter Energieberater muss die Maßnahmen planen und die Durchführung überwachen. Diese Kosten werden ebenfalls zu 50 Prozent gefördert.
Regionale und branchenspezifische Förderungen
Viele Bundesländer und Kommunen bieten zusätzliche Förderprogramme. Bayern fördert beispielsweise Batteriespeicher mit bis zu 3.200 Euro, Nordrhein-Westfalen bezuschusst Ladeinfrastruktur für E-Autos. Baden-Württemberg hat spezielle Programme für Klimaschutz in Gesundheitseinrichtungen.
Nicht vergessen: Viele Investitionen kannst du steuerlich absetzen. Energetische Sanierungen können über die Nutzungsdauer abgeschrieben werden. Bei einer Photovoltaik-Anlage sind das 5 Prozent jährlich über 20 Jahre. Der Investitionsabzugsbetrag ermöglicht zusätzlich, 50 Prozent der geplanten Investition bereits im Vorjahr steuermindernd geltend zu machen.
Praktische Umsetzung: Der Fahrplan zur energieeffizienten Praxis
Die Fülle der Möglichkeiten kann überwältigend wirken. Mit einem strukturierten Vorgehen erreichst du jedoch schnell erste Erfolge und behältst den Überblick.
Sofortmaßnahmen mit minimalem Aufwand
Starte mit Quick Wins, die keine oder minimale Investitionen erfordern.
Die Top 10 Sofortmaßnahmen:
Heizung nachts um 5 Grad absenken
Heizkörper freiräumen und regelmäßig entlüften
Standby-Geräte komplett ausschalten
Kühlschranktemperatur auf 7 Grad einstellen
Stoßlüften statt Dauerkippen, Bewegungsmelder in Fluren installieren
Mitarbeiter für Energiesparen sensibilisieren
Alte Glühbirnen gegen LEDs tauschen
Thermostate richtig einstellen
Regelmäßige Wartung aller Anlagen sicherstellen.
Diese Maßnahmen kosten zusammen weniger als 500 Euro, sparen aber jährlich 2.000 bis 3.000 Euro. Wichtig: Beziehe dein Team aktiv ein. Erkläre in einer Teambesprechung die Sparziele und vereinbare konkrete Verhaltensregeln. Ein Energiebeauftragter im Team kann die Umsetzung koordinieren und als Ansprechpartner fungieren.
Investitionsplanung und Priorisierung
Für größere Investitionen solltest du systematisch vorgehen. Sortiere alle möglichen Maßnahmen nach ihrem Return on Investment (ROI). An der Spitze stehen meist LED-Umstellung, smarte Thermostate und Dämmung der obersten Geschossdecke. Diese Maßnahmen amortisieren sich binnen zwei bis drei Jahren.
Nutze Synergieeffekte: Musst du ohnehin das Dach sanieren? Dann ist der perfekte Zeitpunkt für eine Photovoltaik-Anlage. Steht ein Heizungstausch an? Kombiniere ihn mit einer Optimierung der Wärmeverteilung. So sparst du Handwerkerkosten und maximierst Förderungen.
Der optimale Finanzierungsmix kombiniert Eigenkapital, Fördermittel und günstige Kredite. Faustregel: Nutze erst alle Zuschüsse aus, bevor du Kredite aufnimmst. Plane einen Puffer von 20 Prozent für unvorhergesehene Kosten ein. Ein Energieberater hilft dir, den optimalen Sanierungsfahrplan zu erstellen und alle Fördertöpfe auszuschöpfen.
Fazit: Deine Energiewende als Wettbewerbsvorteil
Die energetische Optimierung deiner Praxis ist mehr als Kostensparen – sie ist eine Investition in die Zukunft. Mit den vorgestellten Maßnahmen senkst du deine Energiekosten nachhaltig um 30 bis 50 Prozent. Bei einer mittelgroßen Praxis bedeutet das jährliche Einsparungen von 5.000 bis 10.000 Euro.
Gleichzeitig positionierst du dich als moderne, umweltbewusste Praxis. Immer mehr Patienten achten auf Nachhaltigkeit bei der Arztwahl. Eine "Green Practice" zieht besonders junge, gebildete Patienten an und stärkt die Bindung bestehender Patienten.
Der erste Schritt ist einfach: Analysiere deine letzte Energiekostenabrechnung und identifiziere die größten Verbraucher. Setze die genannten Sofortmaßnahmen um und beauftrage ein gefördertes Energieaudit. Mit dem Ergebnis in der Hand kannst du gezielt in die richtigen Maßnahmen investieren und von attraktiven Förderungen profitieren. Deine Praxis, dein Geldbeutel und die Umwelt werden es dir danken.
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