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Ratgeber Geldanlage für
Ärztinnen und Ärzte

Wie du dein Vermögen zum Wachsen bringst und deine Kaufhalt für die Zukunft erhältst.

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  1. Warum ist Investieren wichtig?

Als Ärztinnen und Ärzte üben wir einen anspruchsvollen Beruf aus, in dem wir mit Nacht- und Wochenenddiensten oft deutlich mehr als mehr als 40 Stunden pro Woche arbeiten. Daher ist es für viele von uns nicht einfach, Zeit und Muße zu finden, um sich zusätzlich um finanzielle Angelegenheiten zu kümmern. Aber gerade weil du so viel Zeit und Energie in deine berufliche Laufbahn investierst, solltest du sicherstellen, dass dein Geld genauso hart für dich arbeitet wie du selbst.

Vielleicht denkst du auch, dass Investieren nur etwas für Finanzexperten oder Banker ist. Aber nein, dem ist nicht so. Besonders für uns Medizinerinnen und Mediziner ist es wichtig, dass wir uns mit den Grundlagen des Investierens vertraut machen, um Finanzberatern nicht blind vertrauen zu müssen. In diesem Ratgeber werden wir die wichtigsten Konzepte des Investierens besprechen, damit du fundierte Entscheidungen treffen und dein Vermögen langfristig aufbauen und schützen kannst.

  1. Grundlagen des Investierens

Ehe wir tiefer in die Welt des Investierens abtauchen, lass uns mit den Basics beginnen. Stell dir das Investieren wie das Bauen eines Hauses vor. Ohne ein solides Fundament wird das Gebäude wackelig. Deshalb legen wir zuerst das Fundament.

Was bedeutet investieren?

Wenn du investierst, legst du im Grunde dein Geld an in der Hoffnung, dass es im Laufe der Zeit wächst. Stell dir vor, du würdest einen Samen pflanzen und ihm dabei zusehen, wie er zu einem großen Baum heranwächst. So ähnlich funktioniert Investieren: Du gibst einem kleinen Betrag die Chance, zu wachsen.

Unterschied zwischen Sparen und Investieren

Vielleicht fragst du dich jetzt: "Ist das nicht wie Sparen?" Nicht ganz. Beim Sparen legst du Geld beiseite, meistens auf einem Sparkonto, wo es sicher ist, aber nur wenig wächst. Beim Investieren nimmst du ein gewisses Risiko in Kauf, um eine Chance auf höhere Renditen zu haben. Ja, es kann Schwankungen geben, aber über die Jahre hinweg haben Investitionen tendenziell einen höheren Ertrag als das herkömmliche Sparen.

Risiko vs. Rendite

Jetzt kommen wir zu einem zentralen Punkt: Das Verhältnis von Risiko zu Rendite. Wenn du investierst, gibt es immer ein gewisses Risiko. Das ist wie beim Bergsteigen: Je höher du kletterst, desto riskanter wird es – aber die Aussicht von oben ist oft atemberaubend. Das bedeutet nicht, dass du immer hohe Risiken eingehen solltest. Es geht darum, das richtige Gleichgewicht, das zu dir, deinen Zielen und deiner RIsikotoleranz passt.

Ich weiß, das klingt jetzt alles ein bisschen theoretisch. Aber keine Sorge, je mehr du dich mit diesen Grundlagen vertraut machst, desto leichter wird es dir fallen, die nächsten Schritte auf deinem Investitionspfad zu gehen.

Als Ärztin bzw. Arzt triffst du täglich Entscheidungen, die auf fundiertem Wissen basieren – und genau so kannst du auch in der Welt der Finanzen agieren.

  1. Welche Assetklassen gibt es?

Stell dir vor, du stehst vor einem Buffet mit vielen unterschiedlichen Speisen. Jede dieser Speisen repräsentiert eine Assetklasse (also eine Kategorie, in die du dein Geld investieren kannst). Manche Gerichte magst du mehr, manche weniger, aber die Mischung macht's! Lass uns gemeinsam einen Blick auf die verschiedenen "Speisen" werfen.

Aktien

Aktien sind im Grunde Anteile an Unternehmen. Wenn du eine Aktie kaufst, wirst du quasi zur Miteigentümrin bzw. zum Miteigentümer dieses Unternehmens. Spannend, oder? Aktien haben das Potenzial für hohe Renditen, können aber auch schwanken. Man könnte sagen, sie sind der würzige Teil deines Investment-Buffets.

Anleihen

Anleihen sind wie ein Darlehen, die du einem Unternehmen oder einer Regierung gibst. Im Gegenzug zahlen sie dir Zinsen und am Ende der Laufzeit dein ursprünglich investiertes Geld zurück. Sie gelten oft als sicherer als Aktien, sind aber vielleicht auch etwas weniger aufregend – so wie das verlässliche Brot auf deinem Teller.

Immobilien

Investieren in Immobilien bedeutet, Geld in physische Grundstücke oder Gebäude zu stecken. Das kann dein Eigenheim sein, eine Mietwohnung oder ein Teil eines größeren Immobilienprojekts. Es ist ein bisschen so, als würdest du einen ganzen Braten auf dein Buffet legen - es erfordert mehr Einsatz, kann aber auch sehr lohnenswert sein.

Rohstoffe

Hierbei investierst du in physische Güter wie Gold, Öl oder Weizen. Sie sind wie die exotischen Gewürze auf deinem Buffet, die dem Ganzen eine besondere Note verleihen können.

Fonds und ETFs

Stell dir Fonds und ETFs als gemischte Salatschüsseln vor. Anstatt jedes Gemüse einzeln zu kaufen, bekommst du eine bunte Mischung in einer Schüssel. Hier investierst du nicht in einzelne Aktien oder Anleihen, sondern in einen Korb voll verschiedener Investments.

Alternative Investitionen

Das sind die Überraschungsgäste auf deinem Buffet – Dinge wie Kunst, seltene Weine oder Kryptowährungen. Sie sind nicht immer leicht zu verstehen und können riskanter sein, aber sie können auch Spannung und Abwechslung bringen.

So, jetzt hast du einen Überblick über die verschiedenen "Speisen" auf deinem Investment-Buffet. Als Medizinerin bzw. Mediziner weißt du, dass eine ausgewogene Ernährung wichtig ist. Genauso ist es beim Investieren: Eine ausgewogene Mischung aus verschiedenen Assetklassen kann dir helfen, deine Ziele zu erreichen und gleichzeitig gut zu schlafen.

  1. Strategieentwicklung

Super, dass du bis hierhin durchgehalten hast! Wie bei einem chirurgischen Eingriff oder einer Therapieplanung ist auch beim Investieren die Strategie der Schlüssel zum Erfolg. Du würdest ja auch nicht einfach ohne Plan in eine OP gehen, oder? Lass uns also gemeinsam einen Investment-Plan erstellen.

Bedeutung der Diversifikation

Du kennst sicher das Sprichwort "Nicht alle Eier in einen Korb legen". Das gilt besonders fürs Investieren. Durch das Verteilen deiner Investitionen auf verschiedene Assetklassen – also Diversifikation – kannst du Risiken minimieren. Es ist, als würdest du verschiedene Medikamente kombinieren, um eine Krankheit aus verschiedenen Winkeln zu bekämpfen.

Bestimmung des Investitionszeitraums und der Ziele

Bevor du loslegst, solltest du dir klar machen, was du eigentlich erreichen willst. Möchtest du in 10 Jahren ein Haus kaufen? Oder denkst du schon an den Ruhestand? Je nachdem, welches Ziel du verfolgst, passt die eine oder andere Strategie besser zu dir. Es ist ein bisschen so, als würdest du dich entscheiden, ob du einen Marathon laufen oder doch lieber Sprinten möchtest.

Steuerliche Überlegungen

Steuerlich effizientes Investieren kann den Unterschied ausmachen, besonders wenn es um größere Summen geht. Es ist ähnlich wie bei der Wahl der richtigen Behandlungsmethode: Manchmal gibt es Wege, die genauso effektiv, aber weniger belastend sind. Mehr zu diesem Thema findest du in unserem Ratgeber "Steuern".

Jetzt bist du bereit, deinen individuellen Investitionsplan zu erstellen. Wie bei einem Behandlungsplan ist es wichtig, regelmäßig zu überprüfen, ob alles nach Plan läuft und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen. Und denk immer daran: Investieren ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Mit Geduld, Ausdauer und einer soliden Strategie wirst du auf lange Sicht Erfolg haben. Lass uns gemeinsam diesen Weg gehen!

  1. Fallstricke und häufige Fehler beim Investieren

Bevor du mit Volldampf loslegst, sollten wir noch über einige Stolpersteine sprechen, die dir auf dem Investitionspfad begegnen könnten. Wie in der Medizin, wo manchmal trotz aller Vorsicht Komplikationen auftreten können, gibt es auch beim Investieren einige Fallen. Aber keine Sorge, mit dem richtigen Wissen kannst du diese umgehen.

Emotionale Entscheidungen

Investieren kann manchmal wie eine Achterbahnfahrt sein – es geht rauf und runter. In solchen Momenten ist es leicht, impulsiv oder aus dem Bauch heraus zu entscheiden. Aber wie du weißt: Bei komplexen Entscheidungen ist es besser, einen kühlen Kopf zu bewahren und sich auf Fakten statt auf Gefühle zu stützen.

Fehlende Diversifikation

Wie bereits erwähnt, ist es riskant, alle Eier in einen Korb zu legen. Wenn du zu sehr auf eine Assetklasse setzt und diese stürzt ab, kann das schmerzhaft sein. Stell es dir vor wie eine unausgewogene Diät: zu viel von einer Sache ist selten gut.

Nicht berücksichtigte Kosten

Beim Investieren gibt es oft verborgene Kosten, die deine Rendite schmälern können. Das ist wie bei Medikamenten: Manchmal sind die Nebenwirkungen nicht sofort offensichtlich. Achte immer auf Gebühren, Provisionen und andere Kosten, die mit deinen Investitionen verbunden sind.

Zu hohe Erwartungen

Manchmal hört man von Leuten, die über Nacht reich geworden sind. Das mag verlockend klingen, aber realistisch betrachtet sind solche Geschichten eher die Ausnahme als die Regel. Erwarte stetes, langfristiges Wachstum statt schneller Wunder.

Denk daran: Fehler gehören zum Lernen dazu. Auch als erfahrene Ärztin bzw. Arzt triffst du nicht immer sofort die richtige Entscheidung. Wichtig ist, dass du aus deinen Fehlern lernst und ständig danach strebst, dich zu verbessern. Mit einem klaren Kopf, dem richtigen Wissen und etwas Geduld wirst du die Stolpersteine auf deinem Investitionsweg erfolgreich umgehen können. Lass uns das zusammen meistern!

Mehr zu diesem Thema findest du auch in diesem Blogartikel.

  1. Die Rolle von Finanzberatern

Stell dir vor, ein Patient käme zu dir und wollte seine eigene Diagnose stellen und Behandlung planen, nur weil er ein paar Artikel im Internet gelesen hat. Das klingt ziemlich riskant, oder? Genau so kann es beim Investieren sein, wenn man ganz auf sich allein gestellt ist. Viele von uns wenden sich daraufhin an auf "spezialisierte" Finanzberater, was nicht selten nach hinten losgeht. Doch was genau macht eine gute Finanzberaterin bzw. einen guten Finanzberater aus?

Was macht ein Finanzberater?

Ein Finanzberater ist jemand, der dir hilft, deine finanziellen Ziele zu klären, dir verschiedene Investmentoptionen zeigt und einen Plan erstellt, um diese Ziele zu erreichen. Er oder sie kann dir Ratschläge geben, wie du dein Geld am besten anlegst.

Honorarberatung vs. provisionbasierte Beratung

Jetzt wird's spannend. Es gibt zwei gängige Modelle, wie Finanzberater entlohnt werden: Honorarberatung und provisionsbasierte Beratung.
Honorarberatung: Hier zahlst du deinen Berater direkt für seine Dienste, ähnlich wie du für eine Behandlung bei einer Spezialistin bzw. einem Spezialisten bezahlen würdest. Der Vorteil? Dein Berater ist ausschließlich dir verpflichtet und verkauft dir keine Produkte, um eine Provision zu kassieren. Das kann zu unvoreingenommeneren Ratschlägen führen.
Provisionsbasierte Beratung: In diesem Modell erhält dein Berater eine Provision für jedes Finanzprodukt, das er dir verkauft. Das klingt erstmal praktisch, da du nicht direkt zahlen musst, aber es besteht die Gefahr, dass dir Produkte empfohlen werden, die für den Berater besonders lukrativ, aber vielleicht nicht optimal für dich sind. Die Wahl des richtigen Beraters kann den Unterschied ausmachen zwischen einem soliden Finanzplan und potenziellen Missverständnissen oder Fehlinvestitionen.
Wie bei der Wahl eines guten Spezialisten in der Medizin ist es wichtig, gut zu recherchieren, Fragen zu stellen und das Modell zu kennen, mit dem der jeweilige Berater arbeitet. Wir raten dir in jedem Fall eher zu einer Honorarberatung.
  1. Fazit

Wir sind am Ende unseres Ratgeber zum Thema Investieren angelangt. Genau wie in der Medizin gibt es auch im Finanzbereich kein Einheitsrezept – es geht darum, individuelle Lösungen für individuelle Ziele zu finden.

Du hast jetzt eine gute Vorstellung von den Grundlagen des Investierens, den verschiedenen Assetklassen, den Stolpersteinen, die es zu vermeiden gilt, und der möglichen Rolle eines Finanzberaters. Denk daran, dass Investieren ein fortwährender Prozess ist, genau wie das lebenslange Lernen in der Medizin. Die Finanzwelt ändert sich ständig, aber mit den Kenntnissen, die du jetzt hast, bist du gut gerüstet.

Es ist völlig okay, wenn du noch Fragen hast oder unsicher bist. Das ist wie bei einem neuen medizinischen Verfahren – es braucht Zeit, bis man sich damit wirklich wohlfühlt. Am besten liest du regelmäßig unsere Blogartikel und abonnierst unseren Newsletter, um auf dem Laufenden zu bleiben.

Deine finanzielle Gesundheit ist genauso wichtig wie deine körperliche und geistige Gesundheit. Mit der richtigen Strategie und einem klaren Kopf kannst du sicher in eine finanziell stabile Zukunft blicken.

  1. Warum ist Investieren wichtig?

Als Ärztinnen und Ärzte üben wir einen anspruchsvollen Beruf aus, in dem wir mit Nacht- und Wochenenddiensten oft deutlich mehr als mehr als 40 Stunden pro Woche arbeiten. Daher ist es für viele von uns nicht einfach, Zeit und Muße zu finden, um sich zusätzlich um finanzielle Angelegenheiten zu kümmern. Aber gerade weil du so viel Zeit und Energie in deine berufliche Laufbahn investierst, solltest du sicherstellen, dass dein Geld genauso hart für dich arbeitet wie du selbst.

Vielleicht denkst du auch, dass Investieren nur etwas für Finanzexperten oder Banker ist. Aber nein, dem ist nicht so. Besonders für uns Medizinerinnen und Mediziner ist es wichtig, dass wir uns mit den Grundlagen des Investierens vertraut machen, um Finanzberatern nicht blind vertrauen zu müssen. In diesem Ratgeber werden wir die wichtigsten Konzepte des Investierens besprechen, damit du fundierte Entscheidungen treffen und dein Vermögen langfristig aufbauen und schützen kannst.

  1. Grundlagen des Investierens

Ehe wir tiefer in die Welt des Investierens abtauchen, lass uns mit den Basics beginnen. Stell dir das Investieren wie das Bauen eines Hauses vor. Ohne ein solides Fundament wird das Gebäude wackelig. Deshalb legen wir zuerst das Fundament.

Was bedeutet investieren?

Wenn du investierst, legst du im Grunde dein Geld an in der Hoffnung, dass es im Laufe der Zeit wächst. Stell dir vor, du würdest einen Samen pflanzen und ihm dabei zusehen, wie er zu einem großen Baum heranwächst. So ähnlich funktioniert Investieren: Du gibst einem kleinen Betrag die Chance, zu wachsen.

Unterschied zwischen Sparen und Investieren

Vielleicht fragst du dich jetzt: "Ist das nicht wie Sparen?" Nicht ganz. Beim Sparen legst du Geld beiseite, meistens auf einem Sparkonto, wo es sicher ist, aber nur wenig wächst. Beim Investieren nimmst du ein gewisses Risiko in Kauf, um eine Chance auf höhere Renditen zu haben. Ja, es kann Schwankungen geben, aber über die Jahre hinweg haben Investitionen tendenziell einen höheren Ertrag als das herkömmliche Sparen.

Risiko vs. Rendite

Jetzt kommen wir zu einem zentralen Punkt: Das Verhältnis von Risiko zu Rendite. Wenn du investierst, gibt es immer ein gewisses Risiko. Das ist wie beim Bergsteigen: Je höher du kletterst, desto riskanter wird es – aber die Aussicht von oben ist oft atemberaubend. Das bedeutet nicht, dass du immer hohe Risiken eingehen solltest. Es geht darum, das richtige Gleichgewicht, das zu dir, deinen Zielen und deiner RIsikotoleranz passt.

Ich weiß, das klingt jetzt alles ein bisschen theoretisch. Aber keine Sorge, je mehr du dich mit diesen Grundlagen vertraut machst, desto leichter wird es dir fallen, die nächsten Schritte auf deinem Investitionspfad zu gehen.

Als Ärztin bzw. Arzt triffst du täglich Entscheidungen, die auf fundiertem Wissen basieren – und genau so kannst du auch in der Welt der Finanzen agieren.

  1. Welche Assetklassen gibt es?

Stell dir vor, du stehst vor einem Buffet mit vielen unterschiedlichen Speisen. Jede dieser Speisen repräsentiert eine Assetklasse (also eine Kategorie, in die du dein Geld investieren kannst). Manche Gerichte magst du mehr, manche weniger, aber die Mischung macht's! Lass uns gemeinsam einen Blick auf die verschiedenen "Speisen" werfen.

Aktien

Aktien sind im Grunde Anteile an Unternehmen. Wenn du eine Aktie kaufst, wirst du quasi zur Miteigentümrin bzw. zum Miteigentümer dieses Unternehmens. Spannend, oder? Aktien haben das Potenzial für hohe Renditen, können aber auch schwanken. Man könnte sagen, sie sind der würzige Teil deines Investment-Buffets.

Anleihen

Anleihen sind wie ein Darlehen, die du einem Unternehmen oder einer Regierung gibst. Im Gegenzug zahlen sie dir Zinsen und am Ende der Laufzeit dein ursprünglich investiertes Geld zurück. Sie gelten oft als sicherer als Aktien, sind aber vielleicht auch etwas weniger aufregend – so wie das verlässliche Brot auf deinem Teller.

Immobilien

Investieren in Immobilien bedeutet, Geld in physische Grundstücke oder Gebäude zu stecken. Das kann dein Eigenheim sein, eine Mietwohnung oder ein Teil eines größeren Immobilienprojekts. Es ist ein bisschen so, als würdest du einen ganzen Braten auf dein Buffet legen - es erfordert mehr Einsatz, kann aber auch sehr lohnenswert sein.

Rohstoffe

Hierbei investierst du in physische Güter wie Gold, Öl oder Weizen. Sie sind wie die exotischen Gewürze auf deinem Buffet, die dem Ganzen eine besondere Note verleihen können.

Fonds und ETFs

Stell dir Fonds und ETFs als gemischte Salatschüsseln vor. Anstatt jedes Gemüse einzeln zu kaufen, bekommst du eine bunte Mischung in einer Schüssel. Hier investierst du nicht in einzelne Aktien oder Anleihen, sondern in einen Korb voll verschiedener Investments.

Alternative Investitionen

Das sind die Überraschungsgäste auf deinem Buffet – Dinge wie Kunst, seltene Weine oder Kryptowährungen. Sie sind nicht immer leicht zu verstehen und können riskanter sein, aber sie können auch Spannung und Abwechslung bringen.

So, jetzt hast du einen Überblick über die verschiedenen "Speisen" auf deinem Investment-Buffet. Als Medizinerin bzw. Mediziner weißt du, dass eine ausgewogene Ernährung wichtig ist. Genauso ist es beim Investieren: Eine ausgewogene Mischung aus verschiedenen Assetklassen kann dir helfen, deine Ziele zu erreichen und gleichzeitig gut zu schlafen.

  1. Strategieentwicklung

Super, dass du bis hierhin durchgehalten hast! Wie bei einem chirurgischen Eingriff oder einer Therapieplanung ist auch beim Investieren die Strategie der Schlüssel zum Erfolg. Du würdest ja auch nicht einfach ohne Plan in eine OP gehen, oder? Lass uns also gemeinsam einen Investment-Plan erstellen.

Bedeutung der Diversifikation

Du kennst sicher das Sprichwort "Nicht alle Eier in einen Korb legen". Das gilt besonders fürs Investieren. Durch das Verteilen deiner Investitionen auf verschiedene Assetklassen – also Diversifikation – kannst du Risiken minimieren. Es ist, als würdest du verschiedene Medikamente kombinieren, um eine Krankheit aus verschiedenen Winkeln zu bekämpfen.

Bestimmung des Investitionszeitraums und der Ziele

Bevor du loslegst, solltest du dir klar machen, was du eigentlich erreichen willst. Möchtest du in 10 Jahren ein Haus kaufen? Oder denkst du schon an den Ruhestand? Je nachdem, welches Ziel du verfolgst, passt die eine oder andere Strategie besser zu dir. Es ist ein bisschen so, als würdest du dich entscheiden, ob du einen Marathon laufen oder doch lieber Sprinten möchtest.

Steuerliche Überlegungen

Steuerlich effizientes Investieren kann den Unterschied ausmachen, besonders wenn es um größere Summen geht. Es ist ähnlich wie bei der Wahl der richtigen Behandlungsmethode: Manchmal gibt es Wege, die genauso effektiv, aber weniger belastend sind. Mehr zu diesem Thema findest du in unserem Ratgeber "Steuern".

Jetzt bist du bereit, deinen individuellen Investitionsplan zu erstellen. Wie bei einem Behandlungsplan ist es wichtig, regelmäßig zu überprüfen, ob alles nach Plan läuft und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen. Und denk immer daran: Investieren ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Mit Geduld, Ausdauer und einer soliden Strategie wirst du auf lange Sicht Erfolg haben. Lass uns gemeinsam diesen Weg gehen!

  1. Fallstricke und häufige Fehler beim Investieren

Bevor du mit Volldampf loslegst, sollten wir noch über einige Stolpersteine sprechen, die dir auf dem Investitionspfad begegnen könnten. Wie in der Medizin, wo manchmal trotz aller Vorsicht Komplikationen auftreten können, gibt es auch beim Investieren einige Fallen. Aber keine Sorge, mit dem richtigen Wissen kannst du diese umgehen.

Emotionale Entscheidungen

Investieren kann manchmal wie eine Achterbahnfahrt sein – es geht rauf und runter. In solchen Momenten ist es leicht, impulsiv oder aus dem Bauch heraus zu entscheiden. Aber wie du weißt: Bei komplexen Entscheidungen ist es besser, einen kühlen Kopf zu bewahren und sich auf Fakten statt auf Gefühle zu stützen.

Fehlende Diversifikation

Wie bereits erwähnt, ist es riskant, alle Eier in einen Korb zu legen. Wenn du zu sehr auf eine Assetklasse setzt und diese stürzt ab, kann das schmerzhaft sein. Stell es dir vor wie eine unausgewogene Diät: zu viel von einer Sache ist selten gut.

Nicht berücksichtigte Kosten

Beim Investieren gibt es oft verborgene Kosten, die deine Rendite schmälern können. Das ist wie bei Medikamenten: Manchmal sind die Nebenwirkungen nicht sofort offensichtlich. Achte immer auf Gebühren, Provisionen und andere Kosten, die mit deinen Investitionen verbunden sind.

Zu hohe Erwartungen

Manchmal hört man von Leuten, die über Nacht reich geworden sind. Das mag verlockend klingen, aber realistisch betrachtet sind solche Geschichten eher die Ausnahme als die Regel. Erwarte stetes, langfristiges Wachstum statt schneller Wunder.

Denk daran: Fehler gehören zum Lernen dazu. Auch als erfahrene Ärztin bzw. Arzt triffst du nicht immer sofort die richtige Entscheidung. Wichtig ist, dass du aus deinen Fehlern lernst und ständig danach strebst, dich zu verbessern. Mit einem klaren Kopf, dem richtigen Wissen und etwas Geduld wirst du die Stolpersteine auf deinem Investitionsweg erfolgreich umgehen können. Lass uns das zusammen meistern!

Mehr zu diesem Thema findest du auch in diesem Blogartikel.

  1. Die Rolle von Finanzberatern

Stell dir vor, ein Patient käme zu dir und wollte seine eigene Diagnose stellen und Behandlung planen, nur weil er ein paar Artikel im Internet gelesen hat. Das klingt ziemlich riskant, oder? Genau so kann es beim Investieren sein, wenn man ganz auf sich allein gestellt ist. Viele von uns wenden sich daraufhin an auf "spezialisierte" Finanzberater, was nicht selten nach hinten losgeht. Doch was genau macht eine gute Finanzberaterin bzw. einen guten Finanzberater aus?

Was macht ein Finanzberater?

Ein Finanzberater ist jemand, der dir hilft, deine finanziellen Ziele zu klären, dir verschiedene Investmentoptionen zeigt und einen Plan erstellt, um diese Ziele zu erreichen. Er oder sie kann dir Ratschläge geben, wie du dein Geld am besten anlegst.

Honorarberatung vs. provisionbasierte Beratung

Jetzt wird's spannend. Es gibt zwei gängige Modelle, wie Finanzberater entlohnt werden: Honorarberatung und provisionsbasierte Beratung.
Honorarberatung: Hier zahlst du deinen Berater direkt für seine Dienste, ähnlich wie du für eine Behandlung bei einer Spezialistin bzw. einem Spezialisten bezahlen würdest. Der Vorteil? Dein Berater ist ausschließlich dir verpflichtet und verkauft dir keine Produkte, um eine Provision zu kassieren. Das kann zu unvoreingenommeneren Ratschlägen führen.
Provisionsbasierte Beratung: In diesem Modell erhält dein Berater eine Provision für jedes Finanzprodukt, das er dir verkauft. Das klingt erstmal praktisch, da du nicht direkt zahlen musst, aber es besteht die Gefahr, dass dir Produkte empfohlen werden, die für den Berater besonders lukrativ, aber vielleicht nicht optimal für dich sind. Die Wahl des richtigen Beraters kann den Unterschied ausmachen zwischen einem soliden Finanzplan und potenziellen Missverständnissen oder Fehlinvestitionen.
Wie bei der Wahl eines guten Spezialisten in der Medizin ist es wichtig, gut zu recherchieren, Fragen zu stellen und das Modell zu kennen, mit dem der jeweilige Berater arbeitet. Wir raten dir in jedem Fall eher zu einer Honorarberatung.
  1. Fazit

Wir sind am Ende unseres Ratgeber zum Thema Investieren angelangt. Genau wie in der Medizin gibt es auch im Finanzbereich kein Einheitsrezept – es geht darum, individuelle Lösungen für individuelle Ziele zu finden.

Du hast jetzt eine gute Vorstellung von den Grundlagen des Investierens, den verschiedenen Assetklassen, den Stolpersteinen, die es zu vermeiden gilt, und der möglichen Rolle eines Finanzberaters. Denk daran, dass Investieren ein fortwährender Prozess ist, genau wie das lebenslange Lernen in der Medizin. Die Finanzwelt ändert sich ständig, aber mit den Kenntnissen, die du jetzt hast, bist du gut gerüstet.

Es ist völlig okay, wenn du noch Fragen hast oder unsicher bist. Das ist wie bei einem neuen medizinischen Verfahren – es braucht Zeit, bis man sich damit wirklich wohlfühlt. Am besten liest du regelmäßig unsere Blogartikel und abonnierst unseren Newsletter, um auf dem Laufenden zu bleiben.

Deine finanzielle Gesundheit ist genauso wichtig wie deine körperliche und geistige Gesundheit. Mit der richtigen Strategie und einem klaren Kopf kannst du sicher in eine finanziell stabile Zukunft blicken.

  1. Warum ist Investieren wichtig?

Als Ärztinnen und Ärzte üben wir einen anspruchsvollen Beruf aus, in dem wir mit Nacht- und Wochenenddiensten oft deutlich mehr als mehr als 40 Stunden pro Woche arbeiten. Daher ist es für viele von uns nicht einfach, Zeit und Muße zu finden, um sich zusätzlich um finanzielle Angelegenheiten zu kümmern. Aber gerade weil du so viel Zeit und Energie in deine berufliche Laufbahn investierst, solltest du sicherstellen, dass dein Geld genauso hart für dich arbeitet wie du selbst.

Vielleicht denkst du auch, dass Investieren nur etwas für Finanzexperten oder Banker ist. Aber nein, dem ist nicht so. Besonders für uns Medizinerinnen und Mediziner ist es wichtig, dass wir uns mit den Grundlagen des Investierens vertraut machen, um Finanzberatern nicht blind vertrauen zu müssen. In diesem Ratgeber werden wir die wichtigsten Konzepte des Investierens besprechen, damit du fundierte Entscheidungen treffen und dein Vermögen langfristig aufbauen und schützen kannst.

  1. Grundlagen des Investierens

Ehe wir tiefer in die Welt des Investierens abtauchen, lass uns mit den Basics beginnen. Stell dir das Investieren wie das Bauen eines Hauses vor. Ohne ein solides Fundament wird das Gebäude wackelig. Deshalb legen wir zuerst das Fundament.

Was bedeutet Investieren?

Wenn du investierst, legst du im Grunde dein Geld an in der Hoffnung, dass es im Laufe der Zeit wächst. Stell dir vor, du würdest einen Samen pflanzen und ihm dabei zusehen, wie er zu einem großen Baum heranwächst. So ähnlich funktioniert Investieren: Du gibst einem kleinen Betrag die Chance, zu wachsen.

Unterschied zwischen Sparen und Investieren

Vielleicht fragst du dich jetzt: "Ist das nicht wie Sparen?" Nicht ganz. Beim Sparen legst du Geld beiseite, meistens auf einem Sparkonto, wo es sicher ist, aber nur wenig wächst. Beim Investieren nimmst du ein gewisses Risiko in Kauf, um eine Chance auf höhere Renditen zu haben. Ja, es kann Schwankungen geben, aber über die Jahre hinweg haben Investitionen tendenziell einen höheren Ertrag als das herkömmliche Sparen.

Risiko vs. Rendite

Jetzt kommen wir zu einem zentralen Punkt: Das Verhältnis von Risiko zu Rendite. Wenn du investierst, gibt es immer ein gewisses Risiko. Das ist wie beim Bergsteigen: Je höher du kletterst, desto riskanter wird es – aber die Aussicht von oben ist oft atemberaubend. Das bedeutet nicht, dass du immer hohe Risiken eingehen solltest. Es geht darum, das richtige Gleichgewicht, das zu dir, deinen Zielen und deiner RIsikotoleranz passt.

Ich weiß, das klingt jetzt alles ein bisschen theoretisch. Aber keine Sorge, je mehr du dich mit diesen Grundlagen vertraut machst, desto leichter wird es dir fallen, die nächsten Schritte auf deinem Investitionspfad zu gehen.

Als Mediziner:innen treffen wir täglich Entscheidungen, die auf fundiertem Wissen basieren – und genau so kannst du auch in der Welt der Finanzen agieren.

  1. Welche Assetklassen gibt es?

Stell dir vor, du stehst vor einem Buffet mit vielen unterschiedlichen Speisen. Jede dieser Speisen repräsentiert eine Assetklasse (also eine Kategorie, in die du dein Geld investieren kannst). Manche Gerichte magst du mehr, manche weniger, aber die Mischung macht's! Lass uns gemeinsam einen Blick auf die verschiedenen "Speisen" werfen.

Aktien

Aktien sind im Grunde Anteile an Unternehmen. Wenn du eine Aktie kaufst, wirst du quasi zur Miteigentümrin bzw. zum Miteigentümer dieses Unternehmens. Spannend, oder? Aktien haben das Potenzial für hohe Renditen, können aber auch schwanken. Man könnte sagen, sie sind der würzige Teil deines Investment-Buffets.

Anleihen

Anleihen sind wie ein Darlehen, die du einem Unternehmen oder einer Regierung gibst. Im Gegenzug zahlen sie dir Zinsen und am Ende der Laufzeit dein ursprünglich investiertes Geld zurück. Sie gelten oft als sicherer als Aktien, sind aber vielleicht auch etwas weniger aufregend – so wie das verlässliche Brot auf deinem Teller.

Immobilien

Investieren in Immobilien bedeutet, Geld in physische Grundstücke oder Gebäude zu stecken. Das kann dein Eigenheim sein, eine Mietwohnung oder ein Teil eines größeren Immobilienprojekts. Es ist ein bisschen so, als würdest du einen ganzen Braten auf dein Buffet legen - es erfordert mehr Einsatz, kann aber auch sehr lohnenswert sein.

Rohstoffe

Hierbei investierst du in physische Güter wie Gold, Öl oder Weizen. Sie sind wie die exotischen Gewürze auf deinem Buffet, die dem Ganzen eine besondere Note verleihen können.

Fonds und ETFs

Stell dir Fonds und ETFs als gemischte Salatschüsseln vor. Anstatt jedes Gemüse einzeln zu kaufen, bekommst du eine bunte Mischung in einer Schüssel. Hier investierst du nicht in einzelne Aktien oder Anleihen, sondern in einen Korb voll verschiedener Investments.

Alternative Investitionen

Das sind die Überraschungsgäste auf deinem Buffet – Dinge wie Kunst, seltene Weine oder Kryptowährungen. Sie sind nicht immer leicht zu verstehen und können riskanter sein, aber sie können auch Spannung und Abwechslung bringen.

So, jetzt hast du einen Überblick über die verschiedenen "Speisen" auf deinem Investment-Buffet. Als Medizinerin bzw. Mediziner weißt du, dass eine ausgewogene Ernährung wichtig ist. Genauso ist es beim Investieren: Eine ausgewogene Mischung aus verschiedenen Assetklassen kann dir helfen, deine Ziele zu erreichen und gleichzeitig gut zu schlafen.

  1. Strategieentwicklung

Super, dass du bis hierhin durchgehalten hast! Wie bei einem chirurgischen Eingriff oder einer Therapieplanung ist auch beim Investieren die Strategie der Schlüssel zum Erfolg. Du würdest ja auch nicht einfach ohne Plan in eine OP gehen, oder? Lass uns also gemeinsam einen Investment-Plan erstellen.

Bedeutung der Diversifikation

Du kennst sicher das Sprichwort "Nicht alle Eier in einen Korb legen". Das gilt besonders fürs Investieren. Durch das Verteilen deiner Investitionen auf verschiedene Assetklassen – also Diversifikation – kannst du Risiken minimieren. Es ist, als würdest du verschiedene Medikamente kombinieren, um eine Krankheit aus verschiedenen Winkeln zu bekämpfen.

Bestimmung des Investitionszeitraums und der Ziele

Bevor du loslegst, solltest du dir klar machen, was du eigentlich erreichen willst. Möchtest du in 10 Jahren ein Haus kaufen? Oder denkst du schon an den Ruhestand? Je nachdem, welches Ziel du verfolgst, passt die eine oder andere Strategie besser zu dir. Es ist ein bisschen so, als würdest du dich entscheiden, ob du einen Marathon laufen oder doch lieber Sprinten möchtest.

Steuerliche Überlegungen

Steuerlich effizientes Investieren kann den Unterschied ausmachen, besonders wenn es um größere Summen geht. Es ist ähnlich wie bei der Wahl der richtigen Behandlungsmethode: Manchmal gibt es Wege, die genauso effektiv, aber weniger belastend sind. Mehr zu diesem Thema findest du in unserem Ratgeber "Steuern".

Jetzt bist du bereit, deinen individuellen Investitionsplan zu erstellen. Wie bei einem Behandlungsplan ist es wichtig, regelmäßig zu überprüfen, ob alles nach Plan läuft und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen. Und denk immer daran: Investieren ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Mit Geduld, Ausdauer und einer soliden Strategie wirst du auf lange Sicht Erfolg haben. Lass uns gemeinsam diesen Weg gehen!

  1. Fallstricke und häufige Fehler beim Investieren

Bevor du mit Volldampf loslegst, sollten wir noch über einige Stolpersteine sprechen, die dir auf dem Investitionspfad begegnen könnten. Wie in der Medizin, wo manchmal trotz aller Vorsicht Komplikationen auftreten können, gibt es auch beim Investieren einige Fallen. Aber keine Sorge, mit dem richtigen Wissen kannst du diese umgehen.

Emotionale Entscheidungen

Investieren kann manchmal wie eine Achterbahnfahrt sein – es geht rauf und runter. In solchen Momenten ist es leicht, impulsiv oder aus dem Bauch heraus zu entscheiden. Aber wie du weißt: Bei komplexen Entscheidungen ist es besser, einen kühlen Kopf zu bewahren und sich auf Fakten statt auf Gefühle zu stützen.

Fehlende Diversifikation

Wie bereits erwähnt, ist es riskant, alle Eier in einen Korb zu legen. Wenn du zu sehr auf eine Assetklasse setzt und diese stürzt ab, kann das schmerzhaft sein. Stell es dir vor wie eine unausgewogene Diät: zu viel von einer Sache ist selten gut.

Nicht berücksichtigte Kosten

Beim Investieren gibt es oft verborgene Kosten, die deine Rendite schmälern können. Das ist wie bei Medikamenten: Manchmal sind die Nebenwirkungen nicht sofort offensichtlich. Achte immer auf Gebühren, Provisionen und andere Kosten, die mit deinen Investitionen verbunden sind.

Zu hohe Erwartungen

Manchmal hört man von Leuten, die über Nacht reich geworden sind. Das mag verlockend klingen, aber realistisch betrachtet sind solche Geschichten eher die Ausnahme als die Regel. Erwarte stetes, langfristiges Wachstum statt schneller Wunder.

Denk daran: Fehler gehören zum Lernen dazu. Auch als erfahrene Ärztin bzw. Arzt triffst du nicht immer sofort die richtige Entscheidung. Wichtig ist, dass du aus deinen Fehlern lernst und ständig danach strebst, dich zu verbessern. Mit einem klaren Kopf, dem richtigen Wissen und etwas Geduld wirst du die Stolpersteine auf deinem Investitionsweg erfolgreich umgehen können. Lass uns das zusammen meistern!

Mehr zu diesem Thema findest du auch in diesem Blogartikel.

  1. Die Rolle eines Finanzberaters

Stell dir vor, ein Patient käme zu dir und wollte seine eigene Diagnose stellen und Behandlung planen, nur weil er ein paar Artikel im Internet gelesen hat. Das klingt ziemlich riskant, oder? Genau so kann es beim Investieren sein, wenn man ganz auf sich allein gestellt ist. Viele von uns wenden sich daraufhin an auf "spezialisierte" Finanzberater:innen, was nicht selten nach hinten losgeht. Doch was genau macht einen guten Finanzberater aus?

Was macht ein Finanzberater?

Ein Finanzberater ist jemand, der dir hilft, deine finanziellen Ziele zu klären, dir verschiedene Investmentoptionen zeigt und einen Plan erstellt, um diese Ziele zu erreichen. Er oder sie kann dir Ratschläge geben, wie du dein Geld am besten anlegst.

Honorarberatung vs. Provisionsbasierte Beratung:

Jetzt wird's spannend. Es gibt zwei gängige Modelle, wie Finanzberater entlohnt werden: Honorarberatung und provisionsbasierte Beratung.
Honorarberatung: Hier zahlst du deinen Berater direkt für seine Dienste, ähnlich wie du für eine Behandlung beim Spezialisten bezahlen würdest. Der Vorteil? Dein Berater ist ausschließlich dir verpflichtet und verkauft dir keine Produkte, um eine Provision zu kassieren. Das kann zu unvoreingenommeneren Ratschlägen führen.
Provisionsbasierte Beratung: In diesem Modell erhält dein Berater eine Provision für jedes Finanzprodukt, das er dir verkauft. Das klingt erstmal praktisch, da du nicht direkt zahlen musst, aber es besteht die Gefahr, dass dir Produkte empfohlen werden, die für den Berater besonders lukrativ, aber vielleicht nicht optimal für dich sind. Die Wahl des richtigen Beraters kann den Unterschied ausmachen zwischen einem soliden Finanzplan und potenziellen Missverständnissen oder Fehlinvestitionen.
Wie bei der Wahl eines guten Spezialisten in der Medizin ist es wichtig, gut zu recherchieren, Fragen zu stellen und das Modell zu kennen, mit dem der jeweilige Berater arbeitet. Wir raten dir in jedem Fall eher zu einer Honorarberatung.
  1. Fazit

Wir sind am Ende unseres Ratgeber zum Thema Investieren angelangt. Genau wie in der Medizin gibt es auch im Finanzbereich kein Einheitsrezept – es geht darum, individuelle Lösungen für individuelle Ziele zu finden.

Du hast jetzt eine gute Vorstellung von den Grundlagen des Investierens, den verschiedenen Assetklassen, den Stolpersteinen, die es zu vermeiden gilt, und der möglichen Rolle eines Finanzberaters. Denk daran, dass Investieren ein fortwährender Prozess ist, genau wie das lebenslange Lernen in der Medizin. Die Finanzwelt ändert sich ständig, aber mit den Kenntnissen, die du jetzt hast, bist du gut gerüstet.

Es ist völlig okay, wenn du noch Fragen hast oder unsicher bist. Das ist wie bei einem neuen medizinischen Verfahren – es braucht Zeit, bis man sich damit wirklich wohlfühlt. Am besten liest du regelmäßig unsere Blogartikel und abonnierst unseren Newsletter, um auf dem Laufenden zu bleiben.

Deine finanzielle Gesundheit ist genauso wichtig wie deine körperliche und geistige Gesundheit. Mit der richtigen Strategie und einem klaren Kopf kannst du sicher in eine finanziell stabile Zukunft blicken.